Interview mit RKL, erschienen im ZAP-Magazin im August 1988:

Eine ziemlich chaotische Tour haben die RICH KIDS ON LSD hinter sich, aber auch sie selbst scheinen ein "wenig" chaostisch zu sein, die californischen SunnyBoys. Oder wie soll man es sonst bezeichnen, wenn der Sänger auf dem weg zum Interview plötzlich umfällt, im Sand rumbuddelt und irgendwas von "Earthpipe" faselt, während 10 Leute um ihn herumstehen und ihm beim "Sandspielen" zuschauen. Nach 10 Minuten wurde es uns zu dumm, wir gaben ihm noch ein paar "Förmchen" und ließen ihn alleine im Sandkasten zurück um hinter der nächstbesten Garage das Folgende zu starten.. Gefragt wurde von Lee und James.

Bomber:
Jason braucht das, ein ganz normaler Haschjoint zeigt bei ihm keine Wirkung mehr, hahaha.. er muß sich Löcher in die Erde buddeln.

James:
Laßt uns mit dem Interview anfangen, stellt euch erstmal vor.

Bomber:
Ich bin Bomber und spiele Schlagzeug.

Joe:
Ich bin Joe und spiele Bass.

Bomber:
Jason singt, Chris spielt Gitarre und Barry spielt Gitarre, sie sind nicht da, sie machen gerade eine "Earthpipe"..

Joe:
Nein Barry ist im Auto, nur Jason baut die "Earthpipe".

James:
Wie seid ihr zu eurem neuen Bassisten gekommen?

Bomber:
Unser früherer Bassist war "Vince", "Vince" spielt ziemlich lange mit uns zusammen. Aber dann kam diese Tournee, Ende 86 in den Staaten, die ein Disaster war. Ein paar Shows waren zwar gut, aber die meisten waren scheiße, wir haben Geld verloren, es war eine wirkliche "Fucked Up" Tour. Das hat ihn ziemlich fertig gemacht. Außerdem wollten wir neue Musik machen, wir hatten eine Menge neue Lieder, die wir spielen wollten, das wußte er, aber er wollte sie nicht spielen. Ich glaube er dachte das Publikum will die neuen Stücke auch nicht hören. Er wollte einem anderen Weg gehen und hat uns deshalb verlassen, wir haben uns aber nicht zerstritten, wir sind immer noch gute Freunde.

James:
Gab es auch zum Zeitpunkt der Trennung keinen Ärger?

Bomber:
Zuerst schon, ich wurde damals auf der Tour ziemlich krank, es war wie gesagt totale Scheiße. Es gab dadurch, durch den ganzen Streß usw, schon Ärger. "Vince" wollte damals schon aussteigen, er wußte das auch, aber er wollte es nicht sagen, er wollte nicht sagen: "Ich will aufhören", weil wir halt gute Freunde waren. So hat er uns provoziert, er wollte sehen wie weit er gehen kann. Er wollte uns dazu treiben, daß wir ihn rauswerfen, er war dann auch ziemlich widerwärtig. Er war wie ein kleines Kind. Nunja, jedenfalls hat er jetzt aufgehört und wir sind immer noch Freunde.

James:
Warum seid ihr von Santa Barbara nach San Francisco gezogen.

Bomber:
Das war vor drei Jahren, Jason war zuerst gegangen und er meinte, Daß wir dort mehr Möglichkeiten zu spielen hätten und so weiter.

James:
Ist die Szene dort "reifer" als die in Santa Barbara?

Bomber:
Jeder kennt jeden in Santa Barbara, es ist wie eine kleine Gemeinde. In San Francisco gibt es eine Menge kleiner Cliquen, "Glam", "Heavy Metal", "Hardcore".

Lee:
Was denkst du über all diese Cliquen?

Bomber:
Ich weiß nicht so recht es ist etwas seltsam, bei den Konzerten kommen aber eigentlich alle zusammen. Die Leute haben verschiedene Ideen, bilden immer wieder Gruppen, das ist nun mal so. Wenn irgendeine Bewegung startet, dann spalten sich da immer wieder neue Sachen ab ...

James:
Was ist mit den ganzen Gangs wie den LADS oder den SUICIDAL BOYS?

Bomber:
Das ist auch sehr eigenartig, es ist nicht gerade schön, wenn du zu einem Gig kommst und es stehen da so 70 oder 80 Suicidal Boys rum, alle in einer Ecke, aber es gibt da noch seltsamere Typen, irgendwelche Biker oder 40 jährige Skins, die gerade aus dem Knast gekommensind.

James:
Ich habe gehärt, daß immer mehr Kids in den USA zu Skins werden, daß das momentan die ganz große Sache ist in den Staaten.

Bomber:
Ja, das ist schon eine ganze Zeit so, aber man muß es so sehen, daß die Skins in den Staaten tatächlich total anders sind als die in Europa. Es gibt sie seit Jahren und sie sind ein Teil der Punk Szene.

James:
Jetzt versuchen sie die europäischen Skins zu imitieren?

Bomber:
Es sind so komische Typen, die zu "Neo-Nazis" werden, sie sagen: "Schau ich hatte nie ein Ziel und ich hatte nie Freunde, jetzt hab ich etwas wo ich einsteigen und mitmachen kann".

James:
Jetzt hab ich einen Grund gewalttätig zu sein.

Bomber:
Genau, und es sieht so aus als würde der europäische Stil überwiegen, die Art der Musik und die ganze Mode. Es kommen da eine ganze Menge Leute hinzu, aber es fallen auch eine ganze Menge weg, einige bleiben auch dabei. Es ist sehr auffällig, daß bei den Skins in den Staaten die Mode eine große Rolle spielt, sie tragen Doc Martens, Hosenträger usw. und das bedeutet dann für einige "Ja, das ist ein Neonazi", so ist es aber nicht. Es ist schlimm genug, daß in vielen Scheiß Magazinen wie dem PENTHOUSE usw. dumme Artikel stehen, das ist traurig. Aber was willst du da noch sagen?

James:
Macht ihr außer RKL noch was?

?:
Mein Hobby sind Drogen, aber mäßig.

Bomber:
Gelegentlich.

James:
Ihr werdet als eine klassische HC Straight Edge Band angesehen, oder von den Leuten so eingeschätzt...

Bomber:
Haha, schau dir Ron von Stalag 13 zum Beispiel an, er ist voller Hasch, das ist wahr. Er war derjenige, der früher vor den Auftritten mit 'ner Schere rumlief und den Leuten die Zigaretten abschnitt. Aber damit hat er vor langer Zeit aufgehört, heute raucht er und trinkt wie ein Loch.....

Chris oder Barry?:
Du mußt aber zugeben, daß Santa Barbara und Ventura County total unterschiedlich sind (lallt etwas). Die Leuete an sich, die Mentalität.

James:
Es sieht wirklich so aus, als seien die Leute in Santa Barbara lockerer drauf, sie nehmen die Dinge leichter.

Bomber:
In Santa Barbara sind alle Leute auf Acid, he das ist wahr, wirklich, die sind voll drauf. Haha.

Lee:
Ich war schon lange nicht mehr in den Staaten, die ganze Sache mit den Gangs usw, hat mich vorhin als Jason davon gesprochen doch sehr überrascht. Gibt es tatsächlich soviel Gewalt

Bomber:
In den Staaten gibt es eine unglaubliche Menge Gewalt. Diese Gewalt bei Konzerten ist aber nur in den großen Städten, wie schon immer in LA zum Beispiel. Solange ich mich erinnern kann gehört Gewalt in LA einfach zu einem Konzert im "Olympic" oder "Fenders" dazu. Das muß man klar sehen. Los Angeles ist einfach zo groß. Wenn soviele Leute zusammenkommen, dann passiert es leicht, daß ein Arschloch dabei ist. Die Leute kommen zusammen und kennen sich nicht, sie sind zwar in der gleichen Stadt, wohnen aber 80 km voneinander entfernt. Es ist sehr unpersönlich. Aber das ist eigentlich in dieser Hinsicht kein echtes Problem. Das ganz große Problem im Moment ist die Drogenkriminakität im miesen Umfeld von "Crack". Dort gibt es jeden Tag "Drive-by-shootings". Es ist zu hart: Eine alte Oma steht zum Beispiel mit einem Polizisten vor ihrem Haus: "Oh, letzte Nacht hab ich in meinem Vorgarten eine Leiche gefunden, ich glaube ich habe gesehen... "TATATATATA" ist sie tot. Bevor sie irgendwas sagen konnte, wurde sie von einem Vorbeifahrenden erschossen. Ein Auto fährt vorbei und daraus heraus werden die Leute abgeknallt. Die haben automatische Waffen, bessere als die Cops. Aber das ist nur in den Gegenden wo es "Crack" gibt, daß diese Wahnsinnigen rumfahren und wahllos Leute abknallen. Wenn du irgendwo anders wohnst, wirst du sowas allerdings nicht erleben. In San Francisco wäre das nicht möglich, weil alles so dicht gedrängt ist, aber in Los Angeles ist alles so weitläufig. Du wirst davon nicht daran vorbeikommen.

Lee:
Steht diese Sache mit "Crack" irgendwie mit dieser ganzen "Gang" Sache in Zusammenhang?

Bomber:
In der Hardcore Szene? Nein, da ist nichts mit "Crack". In Los Angeles rauchen die Leute "Dust", aber die Gang Sache - hm, früher, waren eigentlich nur die Punks in diesen Gangs, Suicidal Gang usw. aber heutzutage kommen auch "normale" Gangs zu den Konzerten so nach dem Motto: "Oh Mann, das ist total crazy, ein Punk Kozert". Es sind echt derbe Typen, so 40 jährige mit "Tonnen" von Knasttatoos am ganzen Körper. Sie stehen aber nur rum, voller "Angel Dust" und denken: "Oh Mann, ist das intensiv, oh". Sie beobachten einfach die Band und sonst nichts "Oh, ist das intensiv, oh ist das hart" sie stehen rum, völlig ruhig. Aber was kann man tun. Wenn 15000 Leute zu einem Konzert kommen, dann sind sicher ein paar Arschlöcher dabei. Es ist wie ein Kriegsgebiet ("Warzone").

Lee:
He, was denkst du über Warzone?

Bomber:
Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich habe gelesen, daß die einzige Absicht, die sie mit ihrer Band vertreten die ist, jeden davon zu überzeugen, daß er stolz auf Amerika sein sollte. Hahaha

Lee:
Nun, nach diesem Interview wissen wir, daß Amerika ein wirklich ekliger gewalttätiger Platz ist.

Bomber:
Oh nein, ich möchte was dazu sagen. Jeder hier in Europa scheint diese komischen Ansichten über die USA zu haben. Entweder man denkt: "Alles ist wie bei RAMBO oder DENVER CLAN, die Leute sind etwas blöde und oberflächlich, wie im Fernsehen" oder man sieht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das Land der Freien, der Träume. Entweder wirklich toll oder wirklich schlecht, wie im Fernsehen eben. Bei einem unserer ersten Auftritte fragte mich ein Typ: "Lebst du gerne in den Staaten?" Ich sagte: "Ja, dort leben alle meine Freunde, der Strand ist schön....." Daraufhin antwortete er: "Oh mein Gott, ich kann nicht glauben, daß du das gut findest, all diesen Haß usw". Das war alles Bullshit, aber natürlich war er nie dort gewesen, das ist klar. Wenn du nach Amerika gehst wirst du sehen, daß dort alles anders ist, es wachsen keine Bäume und die Leute putzen sich nicht den Arsch ab. Wie auf einem fremden Planeten. Total verschieden. Hahaha.

James:
Genug über Amerika, erzähl was über Europa.

Bomber:
Oh, es ist total verschieden, die Leute kümmern sich darum, ob du was zu essen hast, einem Schlafplatz usw. Du brauchst nicht jeden Tag deinem Promoter anzurufen. Die Italiener sind total explosiv, chaotisch, die Deutschen ruhiger, mehr auf Ordnung bedacht, es ist alles durchorganisiert, bei den Italienern hat auch alles geklappt, aber viel chaotischer eben, nicht so geplant. Es ist schon anders, aber gut war es überall. Der einzigste Platz wo es schlecht war, war eigentlich Schweden. Wir mußten zehn Stunden fahren bis wir am Auf trittsort angekommen waren, es war eine höllische Strecke. Dort wo wir dann auftraten waren nur 20 Leute, die kurz bevor wir anfingen fahren mußten, weil ihr letzter Zug ging. So spielten wir vor 5 Metallern, und fuhren dann wieder 10 Stunden zurück..... In Deutschland kommen eigentlich so die meisten Leute, es gibt ja auch die meisten Auftrittsmöglichkeiten...... In Mailand war es auch groß, dort waren so ca. 1000 Leute, aber die restlichen Auftritte in Italien, in Turin, Bologna usw.waren kleiner. In Rom waren auch sehr viele Leute, aber sie waren scheinbar nur da, weil sie dieses besetzte Zentrum dort unterstützen wollten und nicht weil eine HC Band spielte. Sie haben halt einfach zugesehen.

James:
Gab es keinen Ärger?

Bomber:
Nein, es war einfach großartig, keine Gewalt , nichts. Es waren höchsten 150 Leute da, ein sehr kleiner Raum, im zweiten Stock, die Leute sind total ausgeflippt, hatten ein großes Banner für uns gemacht, es war geil. Wir haben den Eifelturm gesehen, es hat sich gelohnt, hahaha. Ein Traum. Die Mammi von dem Typ wo wir gepennt haben hat uns einen ihrer besten französischen Weine geschenkt. Es war echt gut. England wird wahrscheinlich ausfallen, da gibt es zu wenig Auftrittsmöglichkeiten, keine Plätze wo wir bleiben können. Es ist zu ungewiß. Jetzt sind wir schon 8 Wochen unterwegs. Bevor wir zurück fahren, werden wir nochmal nach Berlin gehen und dort nochmal Aufnahmen für eine Liveplatte machen, wir haben zwar schon zweimal in Berlin gespielt, aber die Aufnahmen waren nicht so das Wahre. Am 15 Juli werden wir hoffentlich nochmal in Amsterdam spielen können, dann ist Ende.

James:
Was vermißt ihr am meisten von zuhause?

Bomber:
Mexikanisches Essen, beheizte Klodeckel, Denver Clan, meine Freunde. Hahahah.

Joe:
Ich vermisse das Skaten, Skaten in Californien, meine Freunde.

Bomber:
Ich weiß, daß jetzt natürlich jeder heim will, aber wenn wir zurück sind wird jeder nach einer Woche sagen: "Heh, wir könnten mal wieder da oder da spielen, oder auf Tour gehen?"

James:
Was habt ihr von, wenn ihr zurück seid?

Bomber:
Zwei Wochen an den Strand legen, das wird prefekt, danach werden wir hoffentlich die Live Platte haben, werden eine neue Platte machen, danach auf US-Tour gehen und dann wieder auf Europa Tournee. In sechs Monaten werden wir dann wieder hier sein.

James:
Ihr hattet auf dieser Tour etwas Pech mit Krankheiten?

Bomber:
Hm, als wir rüber kamen, war alles in Ordnung, war echt gut. Als wir dann von der langen Fahrt von Schweden zurückkamen, meinte zuerst David von NO ALLEGIANCE, daß er abends lieber zuhause bleiben würde. Am nächsten Tag wachte ich auf und auch mir war sauübel, hab gekotzt und so weiter. Es hat nur fünf Tage gedauert, dann war's weg.

Joe:
Nachdem er wieder gesund war, hab ich es gekriegt, haha.

Lee:
Wie alt bist du?

Joe:
Ich bin siebzehn.

Lee:
Gibt es Probleme, weil die anderern älter sind und du bist noch so jung (die anderen sehen zumindest viel älter aus)

Bomber:
Es ist nur wegen der Schule, weil er die noch fertig machen muß, deshalb fanden es seine Eltern nicht so gut, daß er auf Tour geht.

Lee:
Ich mein, gibt es Probleme zwischen den Bandmitgliedern.

Chris:
Ja, wir hassen junge Leute.

Bomber:
Ich bin zwanzig Jahre alt, er ist zwanzig, Jason ist zwanzig... es ist kein großer Unterschied.

James:
Um nochmal auf den Anfang zurück zu kommen, kannst du mit weniger wie 100 Worten erzählen wie ihr euch gegründet habt?

Bomber:
Also ich wohnte..

Joe:
Eins, zwei, drei, ..

Bomber:
Chris wohnte in der gleichen Straße wie ich, so haben wir ein bißchen zusammen gejamt. Dann ist er weggezogen und wir haben uns nicht mehr gesehen. Das war komisch, wir haben uns dann beim Surfen getroffen und es hat sich rausgestellt, daß wir nun direkt nebeneinander wohnten, also haben wir zusammen Musik gemacht. Wir suchten noch einen zweiten Gitarristen und haben Barry gefragt, er hat gemeint er macht es aber nur wenn Jason singen darf. Wir wußten nicht. Ich Kannte nicht seinen Namen, aber ich haßte ihn, hahahah Nein wirklich, wir haßten uns, total. Wir waren uns öfters auf der Straße begegnet, zufällig, und waren uns total unsympathisch, wir beschimpften uns "Fuck you" und so weiter. Dann kommt dieser Typ plötzlich in unseren Proberaum und sagt: "Hi, ich bin euer neuer Sänger" und es ist immer noch so. Es gibt ab und zu Reibereien, aber wenn du sechs Jahre zusammen bist, dann ist das normal. Er ist unser Sündenbock, er hat keine sauberen Socken.

Lee:
Wir wissen jetzt alles über eure Vergangenheit, und eure Gegenwart, erzählt über eure Pläne.

?:
Reden wir lieber über Drogen.

Lee:
Sind Drogen ein großen Teil von RKL.

Bomber:
Nein absolut nicht, es war aber mal sehr schlimm, als ich das erste Mal ACID genommen habe, es war sehr extrem. Speziell bei mir und Jason, wir haben es jeden Tag genommen, für acht Monate. Du kommst echt mies drauf von dem Zeug, ich hab damit aufgehört. Ich trinke Bier und rauch ab und zu californisches Gras. Aber Drogen sind für mich nicht wichtig.

James:
Arbeitet ihr?

Bomber:
Wir joben rum,.... Barry macht gar nichts er ist ein Fall für die Wohlfahrt.

Lee:
Sonst noch was?

Bomber:
Habt ihr in Italien die Toiletten gesehen, da ist einfach ein Loch im Boden, wo du dich dann so drüber stellen mußt, Wahnsinn.......

Lee:
Geh in Italien nicht scheißen.

Bomber:
Haha Kennst du die Rambo Zeichentrickserie, die in den USA im Fernsehen läuft, haha, für Kinder... als die Serie gestartet wurde war sie so ultrabrutal, so daß sie abgeändert werden mußte. Jetzt stirbt zwar keiner mehr, aber es ist immer noch sehr gewalttätig. Es gibt überhaupt keine Stories in den Folgen, Rambo sagt auch nichts, es ist jeden Tag das gleiche, er wirft Handgranaten in Panzer, die Leute rennen raus, und dann explodieren sie (die Panzer, nicht die Leute). Ich glaube für die Kids ist das nicht besonders gut.

Joe:
Hahaha, ja sie verkaufen auch Rambo Guns usw für Kinder, solche Riesendinger.

Bomber:
Ja, voriges Jahr wurden zwei Kids die auf ihrem Schulhof nachts "Laserattack" gespielt haben von den Cops erschossen, weil die dachten die Knarren wären echt. Es werden tierisch viele Leute wegen diesen "Spielzeugwaffen" erschossen. Es ist eine ganz große Sache momentan, diese "Spielzeugwaffen", jeder hat sie. Gewehre, Raketen usw...

(Jason taucht plötzlich auf, er ist fertig mit dem Sandkasten)

Sag mal was Jason.

Jason?

grumbelhumpgelhumpfeglelldehgasn. ....................

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